Über mich

Mein Leben ist geprägt von viel Bewegung und folglich auch viel Verwandlung. Und wo sich viel verändert, tun sich immer viele Möglichkeiten auf.
Die wichtigste Voraussetzung für die Umsetzung der Möglichkeiten, die sich dabei auftun, ist Flexibilität. Ich habe versucht diese Kraft in mir zu entfalten, sobald ich mich selbst bewusst wahrgenommen habe. Was folgte, waren eine Menge Herausforderungen, die es galt anzunehmen, um zu erfahren, was sie mich lehren wollten.

Die erste Herausforderung war der Mauerfall, denn mit ihm kam viel Ungewissheit bezüglich dessen, wie die Zukunft nun aussehen sollte. Ich freute mich einerseits auf das Neue, doch ließ ich auch meine Ausbildung in der Salzmannschule in Schnepfenthal http://www.salzmannschule.de zurück, die mich nach dem Abitur mit einem Vordiplom für Dolmetscher in die Arbeitswelt entlassen hätte. Dort lebte ich in einem Internat und genoss höchsten sozialistischen Drill. Und das führte unter anderem dazu, dass mich der Sozialismus lehrte, wie freiheitsliebend ich bin …

Meine Eltern zogen kurz nach dem Mauerfall nach Nürnberg, doch kurze Zeit später gingen sie wieder zurück. Gelenkt durch verschiedene Impulse und gemeinsame Entscheidungen in meiner Familie absolvierte ich mein Abitur schließlich allein lebend in Nürnberg.
Diese Zeit war sehr wichtig für mich, da ich einerseits als so genannte „Minderjährige“ viele alltägliche Dinge selber meistern musste, mir dies jedoch andererseits zeigte, dass es nichts gibt, wovor man Angst haben sollte. Das Schicksal belohnt Mut mit Wissen durch die Erfahrung.

Doch die nächste Herausforderung wartete bereits auf mich:
Kurz nach dem Umzug und meiner Schulzeit in Nürnberg, ergab es sich, dass ich an dem Modelcontest „Träummädchen Deutschlands“ teilnahm und tatsächlich auch gewann. Ein Vertrag bei einer großen deutschen Modelagentur leitete nun die nächste Phase in meinem Leben ein.
Außerdem war ein Teil des Preisgeldes eine Reise nach Los Angeles, wo ich ein paar sehr bekannte VIPs treffen durfte. Die Erkenntnis „Whatever you do, just do it from the bottom of your heart“ brannte sich tief in mein Empfinden ein und erweiterte meinen Horizont. Wo ich bisher in deutschen Landen nur „Neins“ gehört hatte, hieß es dort plötzlich ausschließlich: „Yes you can.“
Der amerikanische Traum beginnt vor allem in dem Versuch, ihn lebendig zu machen und wird in diesem entscheidenden Moment nicht erstickt in den vielen Ängsten oder Befürchtungen, die in Europa vermittelt werden.

Beflügelt von freundlich lachenden Amerikanern, die alle das „Yes you can“ lebten, kehrte ich nach 6 Monaten Los Angeles wieder zurück nach Deutschland. Dort hielt das Schicksal eine weitere schöne Herausforderung für mich bereit:
Auf einem Event in Berlin sprach mich eine Schauspielagentin an, ob ich nicht Lust hätte, als Schauspielerin zu arbeiten, sie suche diesen Typ, den ich verkörpere, gerade sehr.
Wiebke Reed veränderte mit diesen Worten mein ganzes Leben, denn sie erschuf dadurch eine Plattform, auf der mein Leben eine völlig neue Ausrichtung erfuhr. So besuchte ich das Casting von „Sterne des Südens“ und wurde sofort in das Stammteam der Serie integriert. Dem folgten acht wunderschöne Monate in der Sonne, in denen ich meine ersten Erfahrungen als Hauptdarstellerin sammeln durfte.
Die folgenden Jahre waren geprägt von Castings für Filmrollen, Zusagen und Absagen, Schauspielunterricht, Schauspielschulen und Stimmtraining.
Bei meiner Rollenauswahl versuchte ich immer darauf zu achten, die Vielfalt in mir lebendig machen zu können. Das ist in Deutschland nicht leicht, denn die Schubladen sind sehr eng, in die man gesteckt wird. Ich versuchte dem entgegenzuwirken. Mal war ich eine ganz brave Schwesternschülerin in St. Angela, dann die Ministerehefrau, die nachts in einer Bar in der „Roten Meile“ tanzen geht, dann die böse Giftschlange in „Mädchen über Board“; und kurz darauf die liebevolle Romantikerin in einem Rosamunde Pilcher-Film – und noch so vieles mehr. In mehr als 60 Filmen durfte ich diese vielen Farben in mir spielerisch ausleben.

Doch schnell erkannte ich, dass das Künstlerdasein zwar einerseits Teil meines Wesens ist, ein anderer Teil in mir jedoch auch Beständigkeit brauchte. Aber wie sollte ich Beständigkeit erfahren, wenn die Entscheidungsträger in den Redaktionen schneller wechselten als die Jahreszeiten?!

So entschied ich mich, meine Erfahrungen aus der Zeit als Fotomodel in die Verwirklichung meines Traumes eines eigenen Unternehmens einzubringen. Und so gründete ich die „Most Wanted Models“ mit gerade einmal 21 Jahren. Das war eine neue Herausforderung für mich, und ab da prägten viele unternehmerische Entscheidungen mein Leben.
Doch auch die Filmarbeit forderte meine Aufmerksamkeit, und so war es schnell abzusehen, dass ich eine starke, helfende Hand brauchte, der ich gleichzeitig so vertrauen kann, wie sonst niemandem in meinem Umfeld: Meine Schwester. Doreen hatte gerade ihr Abitur abgeschlossen, da wurde ich zu meinem ersten Rosamunde Pilcher-Film gerufen. Das hieß, ich musste nun sechs Wochen im Ausland verbringen. Also bat ich sie, mir in dieser Zeit zu helfen und mich im Büro des Unternehmens zu vertreten. Sie fand auch Gefallen an dieser Arbeit und so wurde aus dieser Vertretung eine tiefe Partnerschaft. Mittlerweile leitet Doreen das deutsche Unternehmen.

Die folgenden Jahre waren geprägt von vielen schönen Hauptrollen, und ich genoss die häufigen Aufenthalte im Ausland. Doch dann kam die Kirch-Krise und veränderte diesen wunderschönen Fluss an Arbeit immens. Plötzlich wurden viele meiner bereits bestätigten Projekte abgesagt und bis auf Weiteres auch nicht mehr so viele Filme produziert. Produktionsfirmen, die bisher 70 Projekte pro Jahr verwirklichten, hatten nun noch maximal 10 Projekte im Jahr. Ich konnte diesen Einbruch gut abfedern, da ich mich dann umso mehr um „mein Baby“, wie ich die „Most Wanted Models“ gerne nenne, kümmern konnte. Die Ressourcen, die ich vorher in die künstlerische Arbeit gesteckt hatte, fanden nun ihren Ausdruck in drei weiteren Geschäftsideen: Die „Worldangels“, das erste soziale Netzwerk für ganzheitlich interessierte Menschen. Die „Horse-Networx“, das erste soziale Netzwerk für Reiter und Pferdefreunde sowie „SecondGlam“, die erste Online-Plattform zum Verkaufen und Kaufen von Luxuskleidungsstücken.

Da ich in meiner Kindheit viele Jahre bereits eine Gesangsausbildung im Kinderchor Gotha genoss, wollte ich diese Erfahrungen auch weiter ausbauen und so ergab es sich, dass ich in dieser Zeit einen kleinen Ausflug in die Musikwelt unternahm und 4 Singles veröffentlichte.

Noch inmitten all dieser Veränderungen in der Filmwelt geschah nun etwas in meinem Leben, das eine neue große Phase einleitete. Initiiert durch ein sehr intensives Nahtoderlebnis, offenbarte sich plötzlich etwas, das ich noch nie in meinem ganzen bisherigen Dasein gefördert hatte: Meine Spiritualität.
Was ich erfuhr, war so prägend und so lebensverändernd, dass eine lange Suche begann. Ich versuchte über Bücher, Lehrer und Seminare die Antwort auf das Erlebte zu finden. Doch ich fand sie nicht! Schon bald erkannte ich, dass keines der Bücher und auch keiner der Lehrer oder die Gruppen in den Seminaren mir die Antwort auf meine Fragen geben können und brach jeden Versuch, dort weiter zu suchen, gänzlich ab.Ich suchte nur noch in mir.

Auf diesem Weg des Findens brachte mich eines Tages das Schicksal zu Joao de Deus, dem Heiler in Brasilien, und als ich vor ihn trat, sagte er mir, dass ich eine Gabe entwickeln werde – aber er verriet mir nicht, welche.
Ich hatte bereits gelernt, nicht mehr im Außen nach den Antworten zu suchen, und so wusste ich auch diesmal, wohin ich mich wenden kann. Ich meditierte noch in Brasilien sehr, sehr viel, bis sich mir schließlich die Antwort in einer Meditation offenbarte. Die Gabe war entfacht und ich begann nun die nächste große Herausforderung in meinem Leben zu verwirklichen: Das Entfalten eines spirituellen Talents – in einer Welt, die alles ist, nur nicht spirituell …

Ich hielt erste Vorträge zu Themen, die ich in meinem Buch „Das 1×1 des Seins beschrieben hatte. Eines Tages kam der Sender Nexworld.tv auf mich zu und offerierte mir dort ein weiteres Tätigkeitsfeld als Moderatorin einer eigenen Sendereihe, namens „Zeitgeister“. Da ich mich schon in meiner Schulzeit immer sehr für Physik und Grenzwissenschaften interessiert hatte, war dies eine gelungene Fügung, denn so konnte ich all die Wissenschaftler, Autoren und Physiker endlich auch einmal persönlich kennenlernen, um mich mit ihnen vor und hinter der Kamera auszutauschen. Für mich ist die Grenze zwischen der alten und der neuen Physik (wie es diese Wissenschaftler nennen) fließend, und ich finde mehr und mehr Ansatzpunkte, mit meiner Fähigkeit diese Grenzen in der Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern zu weiten.

So begann ich meine bis dato sehr vielfältigen unternehmerischen Aktivitäten Schritt für Schritt abzugeben und mich nur noch auf eine Aufgabe zu konzentrieren. Gleichzeitig eröffnete sich damit ein Raum, um geführt durch die Gabe viele Bücher zu veröffentlichen. Im Jahr 2013 fand ich dazu einen tatkräftigen Verlag, der mich dabei weltweit unterstützt.

Sicherlich werden sich auch in Zukunft noch viele neue Aufgaben und Herausforderungen aus diesem neuen Wirkungsfeld formen.
Ich bin gespannt und freue mich darauf!

Dezember 2014

Mein Steckbrief

Name:Sylvia Leifheit
Größe:1,73 m
Augenfarbe:blau
Haarfarbe:blond
Geschwister:Doreen
Schulabschluss:Abitur
Fremdsprachen:Englisch, Französisch, Russisch
Hobbys:Bewusstseinsschulung
Instrumente:Gitarre
Lieblingsfarben:blau, schwarz, weiß, rosa
Lieblingsessen: frisches Brot mit Butter
Lieblingsgetränk: Wasser
Lieblingsauto:Jeep, Porsche Cayenne,Mercedes M Klasse
Lieblingsschauspielerin: Grace Kelly
Lieblingsschauspieler: Hugh Jackman
Lieblingsspruch / Motto:„Wer will findet Wege, wer nicht will, findet Gründe“
Lieblingsmusik:Klassik und Techno
Lieblingsinterpret:Armin van Buuren

Zeitgeister Fragebogen – Diese Fragen stellte ich immer meinen Gästen in meiner Zeitgeister-Sendereihe

Ich bin:
Ewig

Mein Lebensmotto ist:
Ein gesunder Geist kennt keine Probleme, sondern findet die Lösung

Der schönste Moment in meinem Leben…..
Jeder, denn ich erschaffe ihn mir

Der bewegendste Moment in meinem Leben….
Der Mauerfall, ich wusste, endlich bin ich wirklich frei und kann mein Leben so
erschaffen wie ich es möchte und nicht in den Grenzen, die mir vorgegeben wurden

Die größte Hoffnung in meinem Leben:
Dass die Menschen endlich nicht mehr glauben, sondern lieben

Luxus ist für mich:
Zu sein

Älter werden bedeutet für mich:
Mich zu entfalten

Ich habe Angst vor:
Nichts und niemanden

Ich mache mir Sorgen um:
Die Folgen der Unbewusstheit der Menschheit

Liebe ist:
die kosmisch stärkste Kraft, wer das erkennt, kann viel bewegen

Wenn ich einen Tag lang Schicksal spielen könnte würde ich …
Im ersten Drittel des Tages würde ich gerne Jesus treffen und ihm sagen was sein Besuch an Missinterpretation und folglicher Grausamkeit und Leid auf diesem Planet brachte.

Im zweiten Drittel des Tages würde ich alle Impulse korrigieren, aus denen Fanatismus auf den Planeten kam und im letzten Drittel würde ich die Menschen so
gesund machen, dass sie gar nicht mehr fanatisch agieren können. Für mich hängt beides zusammen. Geistige Krankheit und Fanatismus.

Ich würde gerne kennenlernen von den Lebenden:
Bill Gates, weil er sehr klug und bewusst seine Impulse setzt und Dinge inittiert, die wir teilweise nicht mitbekommen aber der Menschheit wirklich Großes hinterlassen

von den Verstorbenen:
die Erbauer der Pyramiden

Die größte Chance unserer Zeit:
sind alle die Menschen, die die Wissenschaften unserer Zeit revolutionieren , indem sie Bewusstsein als Werkzeug erkennen und nutzen.

Die größte Gefahr unserer Zeit ist:
die Angst, die die Menschen lenkt

Meine Botschaft an die Menschheit:
Bewusstsein und Liebe sind feinstoffliche Elemente, wie Feuer, Wasser, Luft, Erde Elemente unseres Planeten sind. Daher können Bewusstsein und Liebe in Verbindung mit der Materie unserer Welt in Wechselwirkung treten. Solange wir diese Elemente nicht kennen und einsetzen, leben wir nur die halbe Wahrheit.
Ich stelle mein Wirken in die Erforschung dieser feinstofflichen Elemente.

Meine letzten Worte sollen sein:
Danke. Liebe.